Ein Motorrad wird eher selten mit Diesel betrieben. Das hat gute Gründe – und dennoch bauen findige Tüftler immer wieder Bikes mit Selbstzünder auf …
Es spricht wirklich nicht viel für den Diesel im Motorrad: Stinkt, nagelt, groß, schwer, keine Drehfreude, keine Laufkultur. Und dann brauchts auch noch einen Turbolader, damit was geht. Und für sparsamen Verbrauch haben sich Motorradfahrer noch selten interessiert. Dennoch gibt es einige interessante Bikes mit Selbszünder, die wir in unserem Video vorstellen. Wenngleich in Europa seit Euro-5 auch beim Dieselbike-Spezialisten Sommer keine Neumaschinen mehr gebaut werden …
Carsten Heil, hat die typische Zweiradkarriere der 80er-Jahre-Jugend durchgemacht: Kreidler Flory (5,3 PS), 80er-Yamaha DT und mit achtzehn dann die erste 250er Honda. Nach unzähligen Japanern über Moto Guzzi ist er dann schließlich bei Rohrrahmen-Buell gelandet. Seit 1992 mit Fotoapparat und Schreibgerät in Sachen Kradkultur unterwegs.
Absolute Weltklasse so ein Bike, leider aber auch sehr teuer…
einfach geil
was kostet das Bike?
Welches?
Ich fahre seit über 5 Jahren eine Sommer-Diesel. Jeder, der keine 2 linken Hände hat, kann hier spielend alle Wartungsarbeiten selbst erledigen. Reparaturen? Fehlanzeige, welche denn? Sicher, man muss das „Treckerhafte“ schon mögen, aber im normalen Straßenverkehr kann gut mitschwimmen. Selten starte ich den Motor für Fahrten unter 120 km, bei (relativ) flotter Fahrweise gehen 2,1 bis 2,3 Liter Dieselkraftstoff auf hundert Kilometer durch die eine Einspritzdüse. Realistische Reichweite ist 600km bei einem 13,5 Liter fassenden Tank.
Bei knapp 800 Betriebsstunden und 47.500km auf dem Tacho, ist meine Begeisterung unverändert riesig!
Auf den Markt bringen
Echt cool!