Arie van Schyndel wurde durch seine Two Wheel Terror-Filme bekannt. Sein Motto ist simpel: »Just do anything«
Was zur Hölle soll dieser Scheiß, dass die 16- bis 48-jährigen heutzutage jede Sekunde des Tages an ihren Iphones und Blackberries hängen? Wie ärgerlich ist das denn? Und es scheint mir, als machen sie das besonders gerne, wenn sie unter Leuten sind, nur um der Welt zu zeigen, dass sie die coolsten Fucker sind. Dabei sind sie einfach nur die unhöflichsten Menschen des Planeten. Wer mit mir spricht, soll verdammt nochmal mich anschauen und nicht sein scheiß Telefon.
Schraubt Motorräder, statt im Netz zu hängen
Und dann das Ganze am besten noch beim Autofahren, wo sie sich mehr auf ihr Handy konzentrieren anstatt darauf, keinen Biker über den Haufen zu fahren. Ich hasse das. Und wenn sie dann mal das Handy weglegen, hängen sie am Computer, um ihre Facebook- und Instagram-Accounts zu checken. Sucht euch verdammt nochmal ein eigenes Leben anstatt eines virtuellen. Schraubt Motorräder oder irgendwas anstatt im Netz abzuhängen.
»Vergeudet eure Zeit nicht. Baut Motorräder, trefft euch, macht zusammen Party. Das ist das wahre Leben«
Ich kann euch nur raten, vergeudet eure Zeit nicht mit so einem Quatsch, sondern bleibt ihr selbst. Baut eure Bikes, trefft euch, macht zusammen Party oder fahrt mit Freunden Motorrad. Das ist das wahre Leben. Und ja, ich habe auch ein Facebook-Konto – weil es eine Möglichkeit ist, mit Freunden aus aller Welt in Kontakt zu bleiben. Und weil ich entscheiden kann, wen ich dazu zähle. Aber verdammt, warum sollte ich alte Schulkameraden zu meinen »Freunden« machen, die früher einen Scheiß auf mich gegeben haben?
Warum zum Teufel sollte ich zum Beispiel dich zum Freund machen, Kevin Doyle? Wieso maßt du dir überhaupt an, mich in deine Freundesliste stecken zu wollen. Du hast mir seinerzeit einen verschissenen Apfel an den Kopf geworfen, als ich die Straße runterlief, erinnerst du dich? Und dann hast du mich als »Applehead« beschimpft, was mein beschissener Spitzname für die nächsten sieben Jahre sein sollte. Sieben stinkige, schmutzige, verfickte Jahre.
Fuck you, Kevin Doyle!
Ich träumte, dass ich mitten in der Nacht aufwache und schwitze und mich bepisse – und meine Pisse war Apfelsaft und mein Schweiß war Apfelmus. Wie viel Therapie braucht es, um dieses Trauma wieder gut zu machen? Ich habe meine Therapie gefunden. Ich tue, was ich gern tue. Ich baue Autos und Motorräder. Meine alte Triumph war in Magazinen zu sehen, ich reise um die Welt, ich habe Filme gedreht und kenne viele gute Leute – mein Leben ist real und nicht virtuell.
Fuck you, Kevin Doyle!
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