Triumph hat seine Scrambler und Street-Scrambler-Modelle Euro-5-fein gemacht und legt zwei limitierte Sonderserien auf: Scrambler 1200 Steve »McQueen Edition« und Street Scrambler »Sandstorm Edition«.

Die Triumph-Modelle Scrambler 1200 XC und XE wurde für 2021 zusammen mit der gesamten Modern-Classic-Baureihe aktualisiert und verfügen über einen weiterentwickelten Euro-5-Motor, der die Leistung und das Drehmoment der Scrambler beibehält und geringere Emissionen liefert. Zusätzlich bringt das Update der neuen Generation eine überarbeitete Auspuffanlage, die für eine verbesserte Wärmeverteilung sorgt.

Die 1200er Scrambler haben im neuen Modelljahr ein Euro-5-Auspuffsystem – inklusive einer verbesserten Wärmeverteilung. Es bleibt bei den zwei Versionen 1200 XC …

Außerdem legen die Briten eine auf weltweit 1000 Exemplare limitierte »Steve McQueen Edition« der 1200er Scrambler auf. Die individuell nummerierte Sonderserie erhält eine exklusive Sonderlackierung in Competition Green, Steve McQueen-Branding auf Tank und Lenkerklemmung, eine umfangreiche  Serienausstattung sowie ein signiertes Echtheitszertifikat. Erhältlich sind die neuen Modelle ab Juni 2021 zu Preisen von 13.850,- Euro für die Scrambler 1200 XC, 14.850,– Euro kostet die XE-Version und die McQueen-Edition ist für 15.850,– Euro zu haben.

Triumph Scrambler – geradezu legendäre Ahnengalerie

Die 2017 eingeführte Street Scrambler besitzt eine geradezu legendäre Ahnengalerie, die in den frühen 1960er Jahren beginnt. Triumphs Bonneville galt als bevorzugte Basis für viele Dirt- und Desert-Racer im Offroad-Renneinsatz. Die Bonnies wurden abgespeckt und modifiziert, was in der Folge auch zu speziellen Scrambler-Werksmodellen führte. Die Bonneville T-120TT war beispielsweise das Motorrad, das – mit weniger Gewicht und mehr Leistung – die junge Scrambler-Szene damals richtig in Schwung brachte.

Exklusiv und limitiert: die Scrambler 1200 Steve McQueen-Edition mit der Sonderlackierung in »Competition Green«

Mit mehr Leistung und weniger Gewicht kann die überarbeitete Street Scrambler des Modelljahres 2021 nicht aufwarten: Angetrieben vom bewährten 900e-Twin, der mit seiner neuen Abstimmung nun die Euro-5-Vorschriften erfüllt. Das flüssigkeitsgekühlte Triebwerk behält seine 65 PS Spitzenleistung und erfreut schon bei niedrigen Drehzahlen mit einem kräftigen Drehmoment, das bei 80 Newtonmetern bei niedrigen 3.250 U/min seinen Peak erreicht. Immerhin wurde die Optik in Details veredelt: Neu bei allen Street-Scrambler-Modellen sind die Seitendeckel mit Aluminium-Startnummerntafeln, der Fersenschutz, die Scheinwerferhalterungen aus gebürstetem Aluminium, der »Adventure«-Sitzbankbezug und die Drosselklappenverkleidungen.

Nur 775 Street Scrambler Sandstorm weltweit

Überdies bringt Triumph mit der Street Scrambler »Sandstorm« eine auf weltweit 775 Exemplare limitierte Edition auf den Markt. Die Sonderserie wartet mit umfangreicher Sonderausstattung und einer besonderen Lackierung in »Matt Storm Grey« mit »Ironstone«-Akzenten auf sowie einen werksseitig montierten, hochgelegten Frontkotflügel auf. Außerdem ist die Sandstorm Limited Edition serienmäßig mit dem Zubehör-Heckumbausatz ausgestattet, der ein kompaktes LED-Rücklicht und eine Nummernschildbeleuchtung enthält. Hinzu kommen ein kräftiger Ölwannenschutz aus Aluminium, ein Scheinwerfergitter mit dezentem Triumph-Branding und schützende Gummikniepolster am Tank. All diese werksseitig montierten Zubehörteile, sind nur bei der Sandstorm-Edition serienmäßig. 

Die neue Street Scrambler Sandstorm Edition steht ab Mai 2021 bei den Triumph-Händlern

Die Sandstorm-Edition soll ab Mai 2021 für 11.500 Euro zu haben sein, die überarbeitete Street Scrambler steht ab Juni 2021 bei den Triumph-Händlern und kostet 10.900 Euro.

Carsten Heil, hat die typische Zweiradkarriere der 80er-Jahre-Jugend durchgemacht: Kreidler Flory (5,3 PS), 80er-Yamaha DT und mit achtzehn dann die erste 250er Honda. Nach unzähligen Japanern über Moto Guzzi ist er dann schließlich bei Rohrrahmen-Buell gelandet. Seit 1992 mit Fotoapparat und Schreibgerät in Sachen Kradkultur unterwegs.