Als Ergänzung seiner FTR-Modellreihe bringt Indian eine mit Kohlefaserteilen und Akrapovic-Auspuffanlage aufgewertete Version auf den Markt – die Indian FTR 1200 Carbon.

Zu den bisherigen Modellen FTR 1200, FTR 1200 S und FTR Rally gesellt sich mit der FTR Carbon eine weitere Variante des bliebten Trackers mit dem starken V2-Motor. Technisch weitgehend identisch mit den Schwestermodellen, hat Hersteller Indian ins Kohlefaserregal gegriffen und zahlreiche Bauteile durch das ultraleichte Material ersetzt.

Sammlermotorrad für den Anspruchsvollen Fahrer – sagt Indian

So bestehen nun Frontfender, Scheinwerferverleidung, Tank sowie Airbox- und Sitzabdeckung aus Kohlefaser. Dazu bekam die Carbon einen tief montierten, schwarzen Akrapovic-Auspuff und einen »FTR Carbon«-Schriftzug für die Tankmittelkonsole.

Indian FTR 1200 Carbon – Umfangreiche Ausstattung

Auf der Ausstattungsseite gibt es ab Werk einen Tempomaten, Doppelscheibenbremse vom italienischen Spezialisten Brembo, eine Traktionskontrolle, Voll-LED-Beleuchtung und einen 4,3-Zoll-LED-Touchscreen mit USB-Schnellladeanschluss und Bluetooth-Kompatibilität. Zusätzlich können die schräglagenempfindliche Stabilitätskontrolle, das ABS sowie die Wheelie- und Traktionskontrolle über die Fahrmodi Sport, Standard und Regen zusätzlich an die Anforderungen des Fahrers angepasst werden.

Auch die Scheinwerfermaske wurde aus dem edlen und leichten Material gefertigt

Auf der Motorseite bleibt alles wie gehabt. Der flüssigkeitsgekühlte V2-Motor hat 1203 ccm Hubraum und liefert mit rund 126 PS genügend Leistung, um es ordentlich krachen zu lassen. Dazu kommen 120 Newtonmeter Drehmoment, die die FTR Carbon satt nach vorn drücken.  Laut Indian soll die progressive, vorhersehbare Leistungsentfaltung für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen, egal ob beim Cruisen, in der Stadt oder auf der Hausrunde.

Viele Individualisierungsmöglichkeiten mit Indian-Teilen

Nach Herstellerangaben ist die FTR Carbon mit dem umfangreichen Sortiment von mehr als vierzig Indian-Zubehörteilen kompatibel, das speziell für die FTR-Plattform entwickelt wurde. Wer möchte, kann seiner Carbon über den Konfigurator somit einen ganz eigenen Look verpassen.

Umfangreiche Ausstattung ab Werk, inklusive drei Fahrmodi

Bleibt nur noch der Preis. Satte 17.990 Euro ruft Indian für das Modell mit den exklusiven Kohlefaserteilen auf. Das sind 3.000 Euro mehr als für das Basismodell. Außerdem liegt die Carbon damit immer noch 2.000 Euro über dem bisherigen Spitzenmodell FTR 1200 S. Carbon ist halt ein teures Vergnügen.

Info| indianmotorcycles.de



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